Hi
Ich bin dabei, eine bestehende Anlage umzustrukturieren, die immer mal wieder komplett unterschiedliche Leistungen abverlangt – mal genügt eine überschaubare Menge, mal muss richtig Volumen durch. Die Herausforderung: Der Raum ist knapp, das Setup muss flexibel bleiben und möglichst wartungsarm sein. Gleichzeitig soll das Ganze möglichst wenig Eingriffe benötigen, sobald es einmal läuft. Gibt es Ideen, wie man sowas konstruktiv angehen kann, ohne ständig neue Komponenten kaufen zu müssen?
Hallo
Bei uns in der Werkstatt lief mal ein Projekt, bei dem sich alle zwei Monate die Anforderungen an die Förderleistung komplett verändert haben. Erst wollten wir alles mit kleinen Einzelkomponenten lösen, aber das artete schnell in Chaos aus. Der Wendepunkt kam, als wir uns für ein modulares System entschieden haben, das sowohl horizontal als auch vertikal montiert werden konnte. Da haben wir zum ersten Mal begriffen, wie viel leichter alles wird, wenn die Technik mitwächst statt blockiert. Die Hochdruckpumpen, die wir eingesetzt haben, kamen mit dieser Bauweise ziemlich gut zurecht. Sie haben wenig Pflege gebraucht und konnten trotzdem ordentlich Leistung bringen – sogar bei Fluids mit seltsamer Viskosität.
Das Beste war aber: Wir mussten kaum Ersatzteile lagern, weil vieles untereinander passte. So hatten wir endlich Ruhe, statt ständig wieder bei null anzufangen. Schon mal darüber nachgedacht, ob deine Anlage von einem ähnlichen Baukastensystem profitieren könnte?